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Bilder, rund um den Motor, unsortiert
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Getrenntschmierung, CCI (Cylinder Crankshaft Injection). Rechts sind auch die Kugelventile eingezeichnet.
Darstellungen aus dem Suzuki-"Users Manual".
GT250(M) Getriebe, rechte Seite, Kupplung entfernt
Kurbelwelle, GT250 ab Modell A:
zwei mittlere Kurbelwellen Lager
Kabinett des Schreckens: diverse Schrott-Kolben
Nach 25-30 Jahren sind Kurbelwellendichtringe in fast allen Fällen verhärtet und spröde. Der Motor saugt dann Getriebeöl an, welches mit "verbrannt" wird. Produziert das Motorrad auch nach längerer Fahrt ständig große Mengen fetten weißen Qualms wie eine alte Dampflokomotive, ist diese Diagnose ziemlich sicher. Der "Getriebeölverbrauch" kann dann im Bereich von ca 0,5 Liter auf 100km liegen. Die folgenden Bilder zeigen, wie ein Motor von innen aussieht, wenn die Dichtringe in Auflösung begriffen sind und sich vom Getriebeöl Ölkohleablagerungen festsetzen. Diese Ölkohle läßt sich kaum mit Lösungsmitteln entfernen. Hier wurde mit Backofenreiniger gearbeitet. Man muß dabei allerdings darauf achten, daß das verwendete Mittel keine Leichtmetalle angreift. Die Welle ist ein Fall für einen Spezialisten.
Gelegentlich stellt sich einem GT250-Besitzer die Frage, ob unten an dem Luftfilterkasten jemand herumgebohrt hat. Das Bild zeigt die Unterseite des Luftfilterkastens der K-, L-, und M-Modelle im Original-Zustand.
Im Luftfilterkasten-Unterteil gibt es zwei runde, aufgebördelte Öffnungen mit ca 18mm Durchm. In diesen Öffnungen sind Rohre eingepresst, welche ins Innere des Filterkastens ragen.
Die Rohre haben einen Innendurchmesser von 17mm, eine Länge von ca. 7cm und an dem im Filterkasten befindlichen Ende eine Blende mit einem Durchlass von 10mm.
Weiterhin gibt es noch zwei Bohrungen mit ca. 6mm Durchmesser sowie die vier Bohrungen für die Schrauben zur Befestigung des Papierluftfilters.