GT250A-Umbau zum Renner, frei nach dem Vorbild der TR250
Am Anfang steht ein recht radikaler Umbau des Rahmens. Das Rahmen-Heck wird gekürzt. Zusätzliche Rahmenstreben vom Schwingenlager zu den Oberzügen werden eingesetzt. Die Hinterradschwinge erhält eine aufwendige Versteifung und Führung in Nadellagern. Die Rahmenausleger für Fussrasten und Auspuffanlage verschwinden und werden durch Befestigungspunkte für eine Fußrastenanlage und die Resonanz-Auspuffe ersetzt. Außerdem werden am Steuerkopf, den Unterzügen und den neuen Rahmenrohren Halterungen für eine Verkleidung angeschweißt.
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All das ist ein großer Arbeitsaufwand, bei dem die Teile immer wieder montiert und demontiert werden müssen, um Passform und Aussehen den Erfordernissen und eigenen Vorstellungen anzupassen.
Für die Doppelscheibenbremsanlage wird eine GT550/750-Gabel verwandt.
Die Bremsankerplatte der hinteren Trommelbremse bekommt einen Lufteinlaßtrichter und Lüftungsgitter zur Innenkühlung.
Anstelle der Lichtmaschine mit Unterbrecherzündung wird eine Innenrotor-Magnetzündanlage eingebaut. Diese arbeitet ohne Akku, produziert aber auch keinen Strom für Licht etc., ist also nur für die Rennstrecke geeignet.
Das Fahrwerk nähert sich der Vollendung...
...und der Motor findet seinen Platz.