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Suzuki GT 250 Fotogalerie
Hiermit wird die Suzuki-GT250-Galerie eröffnet. Den Anfang macht ein Suzuki-Fan aus der Schweiz mit zwei sehr schön restaurierten RAM-AIR-Modellen und einer GT250A
(Bilder zum Vergrößern anklicken)
GT 250(M)
Wer sein Motorrad in der guten Stube aufbaut, arbeitet schon gezwungenermaßen sehr sauber. Mit hervorragendem Ergebnis, wie man auf diesen Bildern sieht.
GT 250(A)
20 Jahre Entwicklung und Modellpflege liegen zwischen der ersten GT 250 und dieser RGV 250
Diese rote GT250A eines weiteren Suzuki-Fahrers wurde hier gerade sozusagen exhumiert und befindet sich auf dem Wege zur Wiederbelebungs-Station. Eine recht gute Basis für eine Restaurierung. Das Motorrad wird zu einem Racer in Anlehnung an die klassischen TR250 umgebaut. Einige der Umbauarbeiten sind bereits hier zu sehen
Die GT 250 K von Dirk S., hier beim 2T-Treffen an "Günter´s Kurve".
Der zugehörige RAM-AIR-Motor muß noch überholt werden, darum ist übergangsweise ein A-Motor eingebaut.
GT 250(B)
GT 250 B, von Johannes S. im typischen "B-Modell-Outfit": Seitendeckel, Scheinwerfer und -Halter in mattschwarz. Unrestauriert, fast völlig original und in recht gutem Zustand erhalten. Selbst die Kreuzschlitzschrauben am Getriebe sind noch vorhanden, der Motor wurde offensichtlich noch nie geöffnet.
Nachdem ein Vorbesitzer, -vermutlich bei nicht ganz sachgerechten Starthilfe-Versuchen mit "Überspielkabel"-, die Elektrik zur Rauchzeichenabgabe veranlasst hatte, war die Maschine nach eingehender Fehlersuche mit einem neuen Gleichrichter und frischer Batterie wieder zum Leben zu erwecken.
GT 250(L)
GT 250 L, von Thomas W.
Zitat Thomas W. am 15.9.2010:
"Die GT250 ist das Ergebnis eines durchbastelten Winters und eine Koproduktion von Markus L. (oder auch kurz Schrauber-Gott) und mir (Thomas W.). Es begann mit einem Verzweiflungskauf (es muß wieder was zu basteln her ;-) in Form einer wilden und völlig verschmockten Teilesammlung in drei Kisten, nebst einem Rahmen, 2 Sitzbänken, 2 Tanks und mehreren Motoren. Das ganze staubte dann erstmal eine Weile vor sich hin. Ende 2009 fiel bei mir dann die Entscheidung, das Projekt in Angriff zu nehmen. Es folgten Grobreinigung der Teile, Teile sortieren (was gehört dazu, was nicht), Ausbeulen und Neulackierung eines Tanks und der Seitenteile in zwei Anläufen, Verkauf beider Sitzbänke und Beschaffung einer anderen in schwarz und unzählige Minuten des Entknaddelns, Säuberns und wieder in Gang setzens. Highlight war eine Abend Bastelaktion bei 10 Grad minus und zwei Flaschen Glühwein, während der ich mich fast komplett der linken Lenker Amatur widmete. Heute tut sie einwandfrei und ich weiß auch ganz genau warum :-)) Seit Frühling 2010 läuft sie wieder, hat TÜV und ist angemeldet. Ziel ist die Motorrad Klassiker Ausfahrt des Museums Sinsheim am ersten Oktober Wochenende. Leider scheint gerade der rechte, innere Kurbelwellen Simmerring verreckt zu sein :-( Na ja, einen Motor hab ich noch, also heißt es wieder "Schraubenschlüssel frei".
GT 250 L, von Klaus H. Die folgenden zwei Bilder zeigen den unrestaurierten, gut geputzten ;-) Zustand nach der Übernahme des Motorrades vom Vorbesitzer.
GT 250 B, von Peter L., in sehr gut erhaltenem original Zustand
GT 250(B)
Um diese GT 250 B zu sich nach Hause zu holen, unternahm Wilfried B. eine Reise von der Schweiz in die Niederlande.
GT 250(L)
Die GT 250 L, von Manuel H. Er bekam sie im Frühjahr 2010 in dem üblichen vernachlässigten Zustand, aber größtenteils komplett. Das Motorrad wurde vom Vorbesitzer neu gekauft und zwei Jahre lang 35000 km gefahren. Dann wurde die Maschine zur großen Inspektion gegeben. Hierbei wurde auch der Motor überholt mit Zylinderschleifen, neuen Kolben und neuen Dichtungen. Die Vergaser wurden überholt, entdrosselt (Schieber gekürzt) und eingestellt. Anschließend stand das Motorrad für 34 Jahre an ein und derselben Stelle unbewegt in einer Garage, bis Manuel es übernahm.
Er stellte erstmal die TÜV- und Zulassungs-Fähigkeit her. Dazu wurde die GT teilzerlegt, gereinigt und technisch in einen einwandfreien Zustand gebracht.
Im Winter 2010/11 erfolgte dann eine umfangreichere Restaurierung mit Neulackierung im Originalfarbton. Außerdem wurden weitere Verschleißteile gegen Neuteile ausgetauscht und eine gelochte Bremsscheibe montiert. Weiterhin: Stahlflexbremsleitung, H4-Scheinwerfereinsatz und die Alternativbereifung vorn 3.25x18 und hinten 3.50x18, derzeit mit Dunlop K82.
Manuel gehört offensichtlich zu denen, die alles selbst machen und auch vor Lackierarbeiten nicht zurückschrecken. In einer improvisierten "Folien-Spritzkabine" wurden die sorgfältig vorbereiteten Teile lackiert. Wie die folgenden Bilder zeigen, kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen.
GT 250(K)
Diese GT 250 K wurde von Jürgen B. mit einigem Aufwand restauriert.
Die Ausgangsbasis war recht gut, wenn auch nicht ganz vollständig und die Lackierung nicht mehr original.
Der Rahmen wurde gestrahlt und pulverbeschichtet, der Tank entrostet und innen versiegelt, die Sitzbank neu bepolstert und bezogen. Die Lackierung ist natürlich auch neu. Lampe und Halter, Kotflügel und Kettenschutz wurden zum Verchromen gegeben.
Die Steuerkopflager wurden umgerüstet auf Kegelrollenlager, die Schwingenlager auf Bronzebuchsen. Alle Radlager und ihre Abdichtungen wurden erneuert, außerdem die Bremsen komplett überholt.
Der Motor hatte an einem Zylinder einige Fressspuren, er wurde deshalb geschliffen und bekam zwei neue Kolben im ersten Übermaß. Bei der Gelegenheit wurden dann auch alle Simmeringe im Motor gewechselt.
Die neue Bereifung bereitete Jürgen am Hinterrad zunächst Probleme, da er nicht wußte, daß der zwar offiziell zugelassene 4.00x18-Reifen für die GT250-Schwinge dennoch zu breit ist. Infos zu Reifen
Diese GT 250 M bekam Gerd B. im hier gezeigten, sehr guten und originalen Zustand.
Der Vorbesitzer hatte die GT250M vor nicht langer Zeit nochmal umfangreich instandsetzen lassen. Als dann irgendwann der Motor mal nicht mehr ansprang, gab er entnervt auf und verkaufte das Motorrad zum "Hubraum-Preis".
Wie Gerd dann erfreut feststellen konnte, handelte es sich nur um ein kleines Elektrik-Problemchen, daß mit neuen Kondensatoren und einer frischen Batterie einfach zu beheben war.
Die GT250 ging dann anstandslos durch den TÜV und ist jetzt wieder zugelassen.
GT 250 M von Günter E.
GT 250 K von Beat E.
GT250-Sport von Ralf Z.
Es handelt sich hier nicht um einen nachträglichen Umbau, sondern um ein Exemplar des sehr seltenen Sondermodells GT250-Sport von 1977, das vom deutschen Importeur mit dieser Ausstattung in geringer Stückzahl neu an die Kunden ausgeliefert wurde. (weitere Infos dazu hier: GT250-CUP, GT250-Sport)
Ralf hat das Motorrad seit über 30 Jahren. Es ist weitestgehend im Originalzustand, fahrbereit und zugelassen.
Update Oktober 2020: Ralf hat das Motorrad verkauft an Wolfgang D. Wie es damit weiterging, ist hier zu sehen
Eine der hierzulande recht seltenen GT250C von Walter S. aus Österreich. Er kaufte das Motorrad 2010 von einem Sammler. Dort stand es wohl nur rum und hatte rundum Flugrost angesetzt. Mit viel Putzmittel, Chrompflege und Geduld konnte er den hier gezeigten Zustand herstellen. Außerdem war ein neuer Kettensatz fällig und der Gleichricher zu ersetzen.
GT250A von Wolfgang N.